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Der Markttag

auf dem Platz der K-Scheune war schon ein kleines Highlight für mich und der Start für mehr davon, aber ich habe einiges gelernt und erzähle nun ein wenig davon. Die Feuertaufe an einem sonnigen Samstag in Sudwalde war recht gut organisiert, doch sollte ich für den Aufbau mehr Zeit einplanen oder wenn möglich schon am Tag davor erledigen, denn sonst kommt Hektik auf, alles wird eng und holperig, wenn alle Aussteller fast zur selben Zeit anrücken. Aber die wichtigste Erkenntnis ist, dass ein Markt im Freien schön ist und auch den Besuchern Freude bereitet, doch für das Thema Kunst gänzlich ungeeignet ist. Ich kann meine Werke nicht optimal präsentieren, obwohl ich mit Staffelei gebaut habe, denn ein Bild wirkt nur an einer Wand so wie es soll und nicht im Freien auf einem Platz. Das heißt, dass die kommenden Veranstaltungen die ich suchen und besuchen werde sich in Räumen befinden werden und das ich auf jeden Fall vor Beginn der Ausstellung mit dem aufbauen fertig bin. Obwohl ich einen Katalog mit hatte in denen die Preise zu sehen waren, ist es für die Besucher sicher besser die Preise auch an den Werken zu präsentieren und so werde ich kleine Preisschilder schreiben mit dem Namen des Werks und dem Wert. Was noch ? Ich mag es bunt, aber bei Ausstellungen ist etwas Zurückhaltung in Sachen Farbe sicher von Vorteil und so werde ich meine Zertifikate und Visitenarten etwas dezenter präsentieren. Dann habe ich in Oldenburg ein Tipp von einem Künstler bekommen der meinte: „ Weniger ist mehr ! „. Mit anderen Worten, werde ich künftig nur ein paar ausgewählte Kunstwerke mitnehmen und dieses anbieten, anstatt den Inhalt des Ateliers zu transportieren. Was gut funktioniert hat, war die Möglichkeit der Kartenzahlung anzubieten und Muster zu diversen Produkten aus meinem Portfolio dabei zu haben. Dieses Muster werden dann auch am 4.12.2022 auf dem Weihnachtsmarkt verkauft und im kommenden Jahr ordere ich ein paar neue Artikel. Trotz der vielen kleinen und mittleren Fehler war der Tag erfolgreich und ich habe viele Kontakte geknüpft und somit für etwas mehr Popularität gesorgt. Doch der Weg bis zu meinem Ziel wird sich wohl noch länger ziehen, denn Fuß zu fassen ist nicht leicht, malen hingegen schon. Also, werde ich nicht lange schnacken, sondern : „ Einfach machen ! "



Der Marktstand

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