Die Kamera,
- Steffen
- 4. Sept. 2021
- 2 Min. Lesezeit
hätte ich doch fast wieder zurück gegeben, doch ich habe es nicht getan. Welche ? Die Ricoh GR3 habe ich behalten und nach dem ich diesen kleinen schwarzen Wunderkasten kennengelernt habe, zu schätzen weiss und die Logik ein wenig verstanden habe, würde ich sie auch nicht wieder in meiner Jackentasche vermissen wollen. Lange habe ich gesucht nach einem kleinen Apparillo, der immer dabei ist und dazu noch eine gute Wiedergabequalität hat. Nach lange Recherche bin ich auf Ricoh gestoßen und auch bei einem, für meine Verhältnisse, recht hohen Anschaffungspreis, habe ich doch zugeschlagen. Ich hatte nichts schlechtes vorher darüber gelesen und auch die Beispielfotos haben mich überzeugt.
Endlich war sie nun da , das Akku geladen und auch grob eingerichtet. Eine kleine Tour und nach ca. 250 Bildern war das Akku leer. OK, dass sollte zum Test reichen. An meinem iMac sah ich mir die Ergebnisse an und WOW, 95% Ausschuss. Das war gut für den ersten Test, denn die 5% waren wirklich fantastisch, klar, deutlich und hatten etwas von einer Reportage. Nun war es klar, dass ich mich mehr mit dieser Schatzkiste beschäftigen musste und wollte. Die Kamera kann ja nur das umsetzten, was ich vermag mit ihr zu tun. So nach dem Motto: " Wenn der Fisch nicht schwimmen kann, dann liegt es nicht am Wasser. "
Lernen , probieren, testen, ansehen und korrigieren war nun immer wieder das womit ich mich jeden Tag ein wenig befasst habe. Und jetzt nach 5 Tagen bin ich und die Schnappschusskamera schon gut befreundet, auch wenn meine Trefferquote auch noch nicht wesentlich höher geworden ist. Das ist wirklich gut in der Fotografie mit digitalen Medien. Wenn ihr mich fragt, die beste Kamera die ich bisher hatte und ja, ich würde sie mir immer wieder kaufen.

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