Ein Reim
- Steffen
- 31. Okt. 2021
- 2 Min. Lesezeit
und so hatte ich vor und sass auf dem Porzellan , ganz voller Elan,
doch die Nacht hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
So viel Worte die sich reimen und heute morgen kam das Schweigen.
Jetzt fange ich also wieder an und reime mich voran.
Ein Thema war die Liebe und ein anderes blühende Triebe.
Was beides hat gemein ist die Sache der Natur im allgemein, denn auch bei der Liebe braucht man Zeit für Gefühle, die dann wachsen und schön blühen. Die Triebe hingegen brauchen Sonne, Wasser und den Boden. Ach, dass geht mir auf den Hoden, denn im Prinzip ja nur waren die Worte gestern Abend rein Frohnatur und nix dabei mit grüner Lust, stattdessen jetzt Wortmangelsfrust. Doch noch ein paar Worte will ich sagen, nur wo sind sie hin, wer kann mir sagen ? Verloren gegangen auf dem Pott, runtergespült und einfach fort ? Das kann nicht sein, ein kleiner Blog und ganz ohne Reim ! Scheckig lachen war mein Ziel und vielleicht geht ich noch mal zurück an den Ort mit Wanne und der Schüssel und such nach dem richtigen Schlüssel, zu finden diese Kiste mit dem Reim , dass wäre fein. Fein, mag ich gar nicht ganz so sehr, ein dummes Wort und nicht viel mehr, was soll es sagen außer fein, für Großartiges ist es viel zu klein. Fantastisch und Weltklasse hebt sich ab von der Masse und denke ich an die Eine, dann bekomme ich weiche Beine, Gedanken kreisen in meinem Kopf, wie der Strudel in einem Topf, daraus wird eine Klasse Suppe und ich freue mich auf meine Puppe, eine Kleine wie Solls sonst anders sein. Ein Traum nicht von der letzten Nacht, sondern in echt und von Gott gemacht, ganz warm und weich und von der kleinen Suppe entsteht ein See, so groß und schön, am liebsten würde ich darin baden gehen. Also packe ich meine Sachen, sattle das Pferd, düse los im Galopp und sehe dann auch schnell, das zarte Wesen ganz nah und hell. Nun ist genug gereimt für heute sonst verpasse ich das Leben, eben !
Einfach machen !

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