Niederelbe Radtour

Da ich eine Woche Urlaub hatte, habe ich die Zeit genutzt um einen Kurztrip zu machen. Das Ziel war Otterndorf und ich übernachtetet im Hotel „ Land und Meer „.

Heute berichte ich über die kleine Radtour von 75km nach Freiburg und den kurzen Weg zurück.

Mit einen normalen Fahrrad für den tägliche Gebrauch startet dieser kleine Ausflug direkt in Otterndorf und führt an der Medem vorbei. Dort stehen schöne alte Häuser deren Silhouetten sich im Wasser spiegeln. Entlang der Einkaufstrasse zum Ortsausgang gibt es noch ein paar Möglichkeiten Sonnenschutz, Essen oder Getränke zu kaufen. Die Lufttemperaturen an dem Tag waren weit über 30 Grad.

Nach etwas mähr als 8 Kilometern erreichte ich die Kirche „ St.Vitus“ die aber verschlossen war, aber dennoch sehenswert von außen, denn man kann die unterschiedlichen Bauzeiten anhand der Mauerstruktur erkennen. Ringsherum befanden sich viele Blühstreifen für Insekten. Ein Bild davon befindet sich auf meiner Website. Schau hier. Der Weg führte neben dem Deich entlang und überall waren Schafe, Kühe oder Pferde zusehen. In weiter Entfernung auch ab und zu ein Schiff was sich auf der Elbe Richtung Nordsee bewegt. An einer Klappbrücke an der Oste befindet sich das Natureum mit ständig wechselnden Ausstellungen. Mehr Infos hier.

Dieses Sperrwerke ist nicht über das ganze Jahr befahrbar, also bei einer Planung bitte vorher auf die Öffnungszeiten schauen, sonst wird der Weg weiter als geplant. Es geht weiter direkt vor oder hinter dem Deich, so wie es beliebt und der Wind steht, denn hier ist kein Baum und kein Strauch in der Nähe und jeder Windstoß ist spürbar. Dieser scheinbar endlose Weg ist gezeugt von Felder, Wiesen und auch in Sichtreichweite die Elbe. An dem kleinen Häuser befanden sich unter der Dachkante ringsherum Schwalbennester und es war dort reger Betrieb. Radfahrer waren wenig unterwegs und insgesamt sind mir nur 4 Menschen begegnet. Ist euer Fahrrad in Ordnung habt ihr auch Werkzeug und genug Wasser dabei ? Nix vergessen, sonst wird es ein endloser Spaziergang.

Viele kleine Stops gönnte ich mir, denn es war echt heiß und kein Schatten in Sicht. Auf dem Betonierten Weg sah ich in einiger Entfernung das AKW in Brunsbüttel. Hier seht ihr auch das Alltagsrad mit dem ich die Tour unternommen habe. Angekommen in Freiburg war ich durstig und hungrig und entdeckte nach einiger Suche den kleinen Buchladen von Sabine Koopmann. Das ist ein echter Geheimtipp, denn gefühlt war ich nicht in einem Café sondern bei einer guten Freundin zum Essen. Auf Google gibt es meine Rezension dazu. Ich hoffe ein bleibt auch ein wenig geheim und so idyllisch wie es ist.

Der Rückweg erfolgte auf dem kürzeren Weg und war auch sehenswert, denn entlang vieler Plantagen von Obstbauer konnte ich viele wunderbare alte und neue Häuser sehen. Immer wieder auch hier und da ein kleiner Strassenflohmarkt oder auch in Bushaltestellen befand sich hin und wieder etwas zum verschenken. Das fand ich ungewöhnlich und habe ich so vorher auch noch nie gesehen. Zurück in Otterndorf hatte ich schon wieder Hunger und besuchte das Lokal „ Ahoi“ von Steffen Henssler. Auch hier gibt es eine Rezension auf Google von mir und ich kann es wirklich empfehlen dort zu essen. Der Tag war schön und die Tour Klasse und vielleicht ein Tipp für euch um auch diesen kleinen Ausflug zu machen.